"Wenn der andere dein Spiegel ist, Kleines Ich,

dann brauchst du ihn nicht motivieren.

Alles hängt von dir ab.

Bist du motiviert, oder bist du nicht motiviert?"

Francoise und René Egli


Belebt in Vereinen oder Betrieben Konkurrenz, Wettbewerb das Geschäft?

 

Wenn dies wirklich so wäre, so der Quantenphysiker Prof. Hans Peter Dürr, wenn Evolution aus einer Art Wettbewerb hervor ginge, wie könnte dann z.B. ein Gedicht Sinn machen?

 

Wenn der Buchstabe A in Konkurrenz mit B geht, "ich bin der bessere Buchstabe, ich war zuerst da, ich bin ein Vokal, du ein Konsonant" usw., was soll dies dann für einen Sinn ergeben?

 

So gibt es einen darwinistischen Streit und nur ein Buchstabe überlebte? Welch ein Unsinn!

 

A und B sind nur zwei verschiedene Ausdrucksformen und nimmt man noch ein L dazu verbinden sie, setzt sie in Beziehung zu einander, dann entsteht ein neues Wort:

 

 Bla, bla....., noch nicht sehr intelligent, jedoch eine Stufe höher als die einzelnen Buchstaben. Genau so geht es nun mit aus Buchstaben gebildeten Worten, die ihren Sinn durch die Beziehung der Buchstaben zueinander erhalten, durch ein „in Beziehung setzen“ – genau so wie dann weiter  mit Sätzen.

 

Es geht immer um Beziehung, wenn ein höheres Niveau, ein höheres Potential erreicht werden soll. Jeder Organismus muss daher ein harmonisches Beziehungsgeflecht bilden, soll eine Weiterentwicklung erfolgen.

 

Entsteht im menschlichen Organismus eine von dieser Beziehungs-NOT-wendigkeit abweichende Situation, wie z.B. bei Krebs, ist meistens der Tod eines Organismus die Folge. Grenzenloses Wachstum führt daher in jedem Organismus - früher oder später - zum Tod, wie jeder Mediziener weiß. Nur in Politik- und Wirtschaftswissenschaften sowie im Sport hat man dies noch nicht ausreichend erkannt! Noch steht hier der Wettbewerb, ein Ausschalten oder Überholen des Mitbewerbers im Mittelpunkt der Bemühungen.

 

Alles verschlingende Raubtiere jedoch sind oftmals bald ausgestorben, symbiotische Organismen dagegen überlebten Jahrmillionen.............

 

Vereine sind Gemeinschaften, lebende Organismen, die dann wachsen, wenn die Beziehungen zu einander symbiotisch sind oder werden und ein Konkurrenzdenken abgelegt wird.

 

Hierbei kann ich mit meinen „Werkzeugen“ der Potentialentfaltung behilflich sein.